Lea Furbach
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Der Park - Streifen
Kein Joch so schwer wie das eines Parkplatzes. Geächtet steht er regungslos an ein und derselben Stelle: Weder ein noch aus.
Als Zeichen einer mobilen Gesellschaft und Symbol des Aufschwungs in der Nachkriegszeit hat er seinen Stellenwert heut zu Tage zwar nicht gänzlich verloren, ist aber einem Wandel zum Opfer gefallen.
Seine eigentliche Umgebung, das urbane Ensemble möchte ihn verbannen und aufwerten, zu einem vermeintlich besseren Ort machen. Kann sich ein Parkplatz in einem solchen Umfeld behaupten, oder wird er nach und nach aus dem städtischen Raum verschwinden und einer Reorganisation zum Opfer fallen?
Unserer Meinung nach kann ein so viel diskutiertes Thema, das die Herzen und das Innerste vieler Menschen in Wallung bringt nur mehr Bedeutung zukommen, als die eines dubiosen Kasus. Wird es durch das Potential, die Energie und Diskussionen eines solchen Sujets nicht auch zu einer Herzensangelegenheit?
Ist es nicht so, dass durch Überinterpretation, Verbannung und Ächtung versucht wird einem kagen Ort Seele einzuhauchen, die sie aber vielleicht schon Inne hat?
All diese Fragestellungen haben uns zu einem Schluss kommen lassen: Ein Parkplatz ist ein beseelter Ort...un JA, er hat die Schnauze gestrichen voll! All das Negativum, die Abgase, weder Wertschätzung, noch Anerkennung für den getanen Dienst bei jedweder Witterung.
Er will nicht umgenutzt werden, sondern seinen Frieden finden. Wenn nicht an Ort und Stelle, dann an anderer.
Wir intervenieren, greifen ein, befreien und gehen mit ihm auf Reisen...
Ein Film von

Thomas Örs Szabo, Uwe Brunner & Lea Furbach
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